Tja, wem eigentlich? Das fragt sich und uns der Tagesspiegel in gleichnamigem Artikel vom Sonntag, 14. Oktober 2018. Und da man auf Fragen meist nicht wirklich eine zufriedenstellende Antwort bekommt (nein, ich habe nicht an die Eigentümervorstellung gedacht …), hat der Tagesspiegel sich mit Correctiv zusammengetan. Correctiv ist ein unabhängiges und gemeinnütziges Recherchezentrum und finanziert sich ausschließlich über Spenden und Mitgliedsbeiträge. Die tolle Nachricht: Wir können mitmachen! Wir alle, wir, denen Berlin gehört. Indem wir von unseren Erlebnissen mit unserem Vermieter erzählen, bei Mieterhöhungen dies angeben und den Namen dessen, DER NICHT GENANNT WERDEN DARF, eintragen. Wofür? Die Eigentumsstrukturen Berlins sollen aufgeklärt werden, es soll eine Möglichkeit geschaffen we...
Wir gehen davon aus, dass die Leser_innen nach dieser Lektüre bereits angefangen haben, die Mieterschaft mal zwanglos zu einem Treffen einzuladen, um den Verdacht zu diskutieren. Auf einem solchen Treffen unbedingt eine Mailingliste erstellen, möglichst im Internet einen Blog starten – bei wordpress.com kostenfrei möglich und da auf einem Amerikanischen Server weitestgehend vom Zugriff Deutscher Behörden geschützt – auf dem Mieter_innen jeweils informiert werden können. So ein ‚Schwarzes Brett‘ im Internet ist besser als Facebook und co. Fortgeschrittene können auch eine WordPress-Seite bei einem Anbieter in DE einrichten. Dass hat den Vorteil, in die kostenlose WordPress-Software ebenfalls kostenlose Plugnins wie ‚BuddyPress‘ integrieren zu können, quas...